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Die Lebenssituation der jungen Generation
In: Zukunft in die Schule holen: Lebensplanung, Arbeits- und Berufsorientierung; Tagungsdokumentation, S. 14-24
Als eines der wichtigsten Ergebnisse der 14. und 15. Shell-Jugendstudie der Jahre 2002 und 2006 betont der Autor, dass die Bildungsmotivation bei der Mehrheit der Jugendlichen weiter angestiegen sei, es andererseits aber auch ein starkes Gefälle der persönlichen Zuversicht bei jenen Jugendlichen gäbe, die sich in einer weniger günstigen Lebenssituation sehen. Im Rahmen einer Typologie von Wertebedingungen teilt der Autor die Jugendlich in verschiedene Gruppen von Wertetypen ein. Abschließend diskutiert er, a) "wie die verschiedenen Gruppen von Jugendlichen für die Berufsorientierung angesprochen werden", b) welche "Herausforderungen" sich für die berufliche Ausbildung ergeben und c) "welche Möglichkeiten und Grenzen für die Berufsorientierung" bei der "Neuausrichtung der beruflichen Bildung" gegeben sind.
Erfahrungen aus dem Programm "Schule - Wirtschaft/Arbeitsleben"
In: Arbeitsweltorientierung und Schule: eine Querschnittsaufgabe für alle Klassenstufen und Schulformen, S. 11-41
Durch die Veröffentlichung der PISA-Ergebnisse hat die Frage nach einer besseren schulischen Vorbereitung der Jugendlichen auf die Berufs- und Arbeitswelt an Bedeutung gewonnen. BMBF-Programme zum Lebenslangen Lernen, zu denen auch das Programm "Schule-Wirtschaft/Arbeitsleben" (SWA-Programm) gehört, rückten das Thema 'Berufsorientierung' in den Vordergrund. Bereits seit den 1980er Jahren setzte sich im wissenschaftlichen Bereich die Erkenntnis durch, dass die "schulische Berufsorientierung theoretisch neu zu bestimmen und auf eine neue curriculare Grundlage zu stellen sei". Durch den Strukturwandel in der Arbeitswelt, aber auch durch veränderte Einstellungen der Jugendlichen rückte nicht nur in der beruflichen Bildung der Kompetenzbegriff in den Vordergrund, auch in der schulischen Berufsorientierung wurde der Entwicklung arbeitsweltbezogener Kompetenzen sowie der Stärkung von Eigenverantwortung und Entscheidungsfähigkeit ein größeres Gewicht beigemessen.